Hey, im heutigen Podcast geht es um Avowed. Das ist ein Action-Rollenspiel und kam am 18.02. offiziell raus und dann habe ich es auch sofort gespielt. Ich war nämlich mega neugierig. Ich habe das gar nicht so auf dem Schirm gehabt, das Game. Ehrlich gesagt habe ich nicht sehr viel auf dem Schirm, denn ich habe überhaupt gar keinen Schirm. Offensichtlich ist das Game gar nicht so beworben worden, was aber auf die Qualität und so weiter gar keinen Einfluss hat, überhaupt nicht. Ist ja logisch. Warum auch?
Von der Steam-Community wird das Spiel als sehr gut eingestuft. Da gibt es zum Beispiel Kommentare wie, „dieses Spiel ist ein wunderbares Action-RPG im Oldschool-Style. Dass so viel Spaß macht, die Erkundung der wunderschönen Welt. Es ist nicht so kompliziert und tiefgründig wie andere RPGs.“
Für mich war es der Pluspunkt. Es ist ja auch immer alles Geschmackssache. Aber wie gesagt, nach und nach erkläre ich mal alles.
Also, ich war jedenfalls neugierig, als ich das entdeckt habe. Das war erst eine Woche vorher oder so. Da habe ich erfahren, dass es bald rauskommen wird. Da dachte ich, ich schaus mir jetzt hier mal an. Und das tat ich dann auch an diesem besagten Tag, am 18.02.
Ja, was soll ich sagen? Der erste Eindruck war gemischt. Zum einen ist es eine schöne Welt, also eine schön anzuschauende Welt. Zum anderen…. das erzähle ich dann später. Weil Spannung und so.
Reden wir doch erstmal darüber, was alles so toll ist. Sonst denkt ja noch jemand, das Spiel taugt nix oder so. Das ist bei Weiten nicht der Fall. Das möchte ich mit diesem Podcast auf keinen Fall sagen. Sondern wir wollen ja realistisch sein. Darum fangen wir erstmal mit positiven Sachen an. Das Game ist tatsächlich nicht so kompliziert wie wir schon einmal erwähnt haben. Was ich auch sehr positiv finde. Weil, manchmal muss man sich da mega reinarbeiten in Spiele, was ja auch wieder mal gut sein kann. Aber muss nicht. Das ist halt so ne Sache. Oft ist es so, dass man dann frustriert ist und das Spielen dann bleiben lässt, wenn es einem zu kompliziert ist. Und das kann man diesem Spiel hier absolut nicht vorwerfen. Es ist halt sehr einsteigerfreundlich. Man fängt an und zack, kommt man da schon ziemlich schnell rein in dieses ganzem System. Und das ist sehr, sehr nice. Würde ich mir bei sehr vielen Spielen eigentlich wünschen. Bei so manche, die so kompliziert sind.
Wenn ich da noch an das komplizierteste Fähigkeitensystem denke, das ich jemals erlebt habe, Kingdom Hearts, da kann man sich das dann tausend Mal von anderen erklären lassen und versteht es trotzdem noch nicht. Auch wenn ich jetzt hier so lache, glaubt mir, ich spreche da aus Erfahrung. Im Stream hatte ich das mal gespielt und da haben Leute mir das erklärt und ich verstehe das einfach nicht. Aber lassen wir das. Das ist hier auf jeden Fall nicht der Fall.
Also, es sind alle Hürden rausgenommen worden, damit man wirklich Spaß haben kann, an diesem Game. Und das funktioniert auf jeden Fall. Weiterhin ist es trotz der Probleme, die ich noch erwähne und auch schnell erwähnt habe, optisch ansprechend.
Das ist ja, wie ich immer sage, wie in einem Restaurant. Oder bei einer Speise, die man auch zu Hause im Dreckigen Keller zubereiten könnte. Das ist ja egal wo es ist, aber sie sollte auch schon schön gestaltet sein. Nicht einfach alles raufgeschmissen werden wie so ein Schweinefraß. Das Auge ist ja halt mit. Und solange das Auge nicht dabei schmatzt, ist es ja auch kein Problem. Und so ist das auch in einem Spiel. Das Auge spielt mit, wenn man so will. Aber ohne Controller und solche Dinge, sondern einfach mit.
Es ist ein Roleplay. Dementsprechend ist es natürlich in so einem Game auch wichtig, dass man sein Charakter selbst erstellen kann. Und das ist hier auch der Fall. Also, es gibt hier tatsächlich einen Charakter-Editor, der nach meiner Meinung nach, sehr umfangreich ist. Man kann sich erst mal einen Charakter aus vier verschiedenen Vorlagen auswählen und den kann man dann später verändern. Zum Beispiel die Augen, mit Farbe, mit Abstand oder die Form, die Haare, Werte und so, obwohl mein Lieblingsbart nicht dabei war. Und warum nicht? Was soll das? Ach, ich frage ja nur für ein Freund.
Ja, Gesichtsmakel und so, was man auch von sehr vielen anderen Spielen kennt, also da bin ich sehr, sehr zufrieden. Es gibt da auch ein Tutorial am Anfang des Games, also so zur Einführung, dass man das auch alles kennenlernen kann. Das ist aber sehr kurz, was ich sehr begrüße, wie ich ja schon öfter einen anderen Podcast erwähnt habe, ist es oft so, dass Tutorials sehr umfangreich sind, langweilig dadurch auch werden und viel zu schwer sind. Das heißt, die Tutorials sind schwerer als das Game selbst. Da ist man dann immer jedes Mal froh, wenn man das dann fertig hat und das ist natürlich nicht der Fall. Hier wird das kurz mal erklärt und dann geht es auch schon los.
Im Laufe des weiteren Spiels kann man dann mit manchen NPCs reden, aber nur, wie gesagt, mit manchen. Mit den anderen manchen…. Ach, das erzähle ich lieber später. Die Gespräche sind nicht gerade kurz, die uns dann wichtige Informationen über die Geschichte geben. Natürlich können sie natürlich auch Konsequenzen nach sich ziehen. Das heißt, wenn man zum Beispiel nicht ganz Freundliches zu jemanden ist, und ihn anpäppelt, hey Alter, ich drück dir gleich meine Faust auf die Omel. Dann kann es gut sein, dass er dann sauer wird und dann einem gleich töten will oder einfach mal angreifen möchte. Dies tut er dann auch. Die Kämpfe fühlen sich gut an, macht Spaß, dauf zu kloppen und Fähigkeiten zu nutzen. Obwohl die Auswahl der Fähigkeiten für die Gefährten doch ziemlich kompliziert sind und dann in dem Moment muss der Spielspaß mit dem Kämpfen pausiert werden.
Es gibt ja auch keine typischen Klassen, wie man das von anderen Games kennt. So wie zum Beispiel Zauberer, Magier, ist zwar dasselbe, aber egal. Nicromant, Totenbeschwörer, ist zwar auch wieder dasselbe, aber auch egal. Es ist alles offen, das heißt, du bist einfach irgendjemand und kannst alle Fähigkeiten miteinander kombinieren oder überhaupt benutzen. Das bleibt völlig dir überlassen. Oder auch den anderen. Du kannst mit dem Schwert kämpfen und dann kannst du auch verschiedene magische Fähigkeiten benutzen. Du kannst zum Beispiel mit Magie jemanden einfrieren und dann mit einem Speer anpieksen und dann zerbröselt der in kleine Eiswürfel. Ja, wenn man dann gerade mal ein Getränk braucht, ein kühles Getränk, da kann man sich natürlich…. ne, würde ich nicht machen. Nein, nein, macht das nicht. In Avowed, brauchen wir keine kühlen Getränke. Also brauchen wir auch keine Eiswürfel. Nein, nein. Das war jetzt auch einfach mal so ein spontanes Beispiel. Es gibt sicherlich noch viel, viel mehr.
Es gibt sogar tatsächlich noch mehr. Man hat auch Gefährten, die dann einem begleiten und auch kämpfen. Womit wir schon beim nächsten Thema sind Gefährten, da gibt es halt verschiedene, den man so begegnet im Laufe der Geschichte und den einen oder anderen kann man dann als Gefährten behalten oder auch nicht, wie man das halt auch möchte. Wenn man halt zuviele Gefährten hat, dann halten sie sich irgendwann in dem Gefährtenlager auf. Ach, moment mal, Gefährtenlager, das hat man doch schon mal. Ja, richtig, das hat mir schon mal im Baldur’s Gate 3. Womit wir auch schon wieder ein Punkt ansprechen, Avowed ist ein Gemisch aus Baldur’s Gate 3 und Skyrim. Könnte man mal so sagen, wenn man immer wieder Vergleiche anstreben möchte, dann kann man das so beschreiben. Man kann es aber auch anders beschreiben. Ich will aber nicht. Hier gibt es aber kein rundenbasiertes Kämpfen, sondern man kann einfach frei nach Schnauze drauf loshauen.
Alles ist offen und alles findet in Echtzeit statt. Die Waffen sind gut zu händigen. Steuerung ist super, muss ich sagen. Ich habe absolut keine Probleme mit Controller gehabt. Ich weiß nicht, wie das mit Tastatur und Maus ist, aber da stelle ich mir das auch sehr gut vor. Ich glaube nicht, dass man das noch groß testen müsste. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es schlecht umgesetzt wurde oder so. Kommen wir jetzt mal zur Welt, womit wir auch automatisch beim ersten Kritikpunkt sind. Sie kommt mir irgendwie ein bisschen leer vor. Was nicht heißt, dass das eine schlechte Grafik wäre oder alles matschig wäre oder so, dass eher weniger. Es ist einfach nicht mehr so zeitgemäß und da ist das eigentliche Problem auch von der Seite her. Sagen wir mal, in diesem Fall mehr ist dann auch mehr. Es ist halt irgendwie zu leer die ganze Welt. Die wirkt irgendwie zu leer. Es wirkt alles zu sehr steril irgendwie, als wenn man das extra fürs Krankenhaus gemacht hätte oder so. Wenn ihr versteht, was ich meine, es fehlen irgendwie atmosphärische Effekte, bisschen Staub vielleicht oder irgendwo ein bisschen Rauch. Es sieht alles mega steril aus. Gerade solche Effekte hätten das Spiel richtig schön aufgepeppt. Das ist das eine und das andere ist, manche Bereiche wurden als Arenen gebaut und so sieht das dann auch aus. Da sind zwar dann vielleicht Bäume und Steine und solche Sachen oder Felsen, aber es wirkt irgendwie so künstlich hingebaut. Es sieht nicht natürlich aus, wenn man sich das mal genau betrachtet. Es ist auch kein AAA-Spiel. Da kann man drüber wegsehen. Das ist ja nicht dann das Wichtigste. Aber wenn man mal darüber nachdenkt, dass das Game 69 Euro kostet in der Standard-Edition und in dem Premium dann 89 Euro. Ja, vom Eindruck her würde ich auf jeden Fall sagen, oh ne, ne, ne, ne. Ist es das einfach nicht.
Da haben wir nämlich auch schon den nächsten Punkt. Wir sind ja immer noch bei der Welt. Da ist das so, dass man einfach in den Häusern gehen kann und sich bedienen kann ohne Ende und die NPCs stehen daneben und gucken alle zu, wie man ihre Sachen klaut, wie man sie einfach vor ihren Augen einsteckt und das juckt die gar nicht. Für die ist das dann ganz normal. Ja, nimm ruhig und so. Ist ja egal, wenn ich es dann nicht habe oder wenn ich hungern muss oder keine Klamotten mehr habe also klau ruhig. Das ist den ganz einfach Schnurz Piep egal. Dass wirkt irgendwie komisch und dann denkt man immer, da stehen irgendwie Puppen außerhalb. Die bewegen sich auch nicht sehr viel, was ich auch sehr skurril finde. Sie laufen nicht rum und machen irgendwas. Sie machen eben nichts. Nicht mal in der Nase popeln. Was in vielen Games eigentlich Standard ist, findet man hier vergebens. Sie stehen da einfach rum und tun nichts. Das ist in den Häusern so. Das ist aber auch auf den Straßen so. Sie stehen einfach nur da rum. Da muss ich sagen, da finden mehr Aktivitäten in MMO Spiele statt, wie zum Beispiel ESO oder New World. Da gehen sie mal hin und her und solche Sachen. Ist auch noch nicht so das, was man heute so kennt von Spiele wie Kingdom Come Deliverance oder auch Assassin’s Creed, wie das da auch angedeutet wird in diesem Spiel. Oder Cyberpunk, aber naja gut, Assassin’s Creed und Cyberpunk rennen sie ja auch nur rum im Prinzip. Aber sie rennen rum. Bei Kingdom Come Deliverance geht das ja schon eine Spur weiter. Die erledigen ja auch Dinge und so. Also ist schon echt toll gemacht da. Das ist schon eine ganz andere Messlatte. Aber hier ist es halt so, dass sie rein gar nichts machen. Gefühlt machen sie überhaupt nicht. Sie stehen da von morgens bis abends und von abends bis morgens und nehmen ihre Umgebung gar nicht richtig wahr. Einfach nur irgendwelche Figuren, wie gesagt. Man kann auch nicht mit dem reden. Gut, ich könnte mit denen reden, aber die würden nicht antworten und die würden nicht mal zu mir schauen. Die würden mich einfach ignorieren, so viel dazu.
Deswegen allein schon würde ich sagen, ist Avowed 30-40 Euro wert, wenn man es neu kaufen würde. Dafür würde ich das dann schon holen. Aber für den Preis zu teuer. Für dieses Geld bekommt man schon zum Beispiel bei Kingdom Come Deliverance 2 einiges mehr. Das Standardspiel kostet 59 Euro und die Gold Edition dann 79, wo man dann sogar noch DLCs dazu bekommt. Es sind noch drei DLCs. Das Spiel ist auch sehr umfangreich. Und da sehe ich das auch schon in der AAA-Klasse, das Kingdom Come Deliverance Game und auch bei Assassin’s Creed, da sieht man das schon. Für das Geld kriegt man ja auch schon GTA.
Avowed macht auch den Eindruck, als wenn es ein Open-World wäre, aber das geben die auch nicht so an, und das ist auch in Ordnung. Daher ist es halt optisch. Die Wege sind natürlich alle vorbestimmt, aber man hat gar nicht so den Eindruck, als wenn man jetzt ein Schlauchsystem hätte oder sowas. Das ist natürlich alles vorbestimmt, aber es ist sehr gut umgesetzt, sehr gut verpackt. Wenn man nur die Bereiche an sich betrachtet, nicht die Grafik, auch nicht die Gegenstände, die dort rumstehen, sondern eher die Machart, dann sind sie ganz gut gestaltet. Nicht alles ist so 100% linear. Manche Wege muss man halt ein bisschen suchen. Da muss man halt ein bisschen schauen, wo man lang gehen muss. Und so, das findet man nicht sofort immer. Und das finde ich auch sehr schön, gefällt mir sehr gut.
Es liegt auch immer wieder was rum, was man einsammeln kann und auch muss, weil man braucht ja Material, um etwas zu bauen oder auch Tränke herzustellen, damit man sich auch heilen kann, zum Beispiel. Deswegen ist es gut, die Welt auch zu entdecken und zu untersuchen. Dann gibt es auch einige Schatztruhen, die dann bestimmte Dinge enthalten, die man dann zerlegen kann und als Rohstoffe verwenden kann, um zum Beispiel seine Waffe zu verbessern. Und da kann man alles reinpulveren, was geht und dann immer rein mit dem Shit, damit man richtig gigantisch geile Waffe hat. Die Truhen, die man aber auch wieder suchen muss, die in abgelegenen Bereichen sind, an die man eigentlich normal, wenn man linear durchläuft, gar nicht hinkommt. Man würde das komplett verpassen. Also lohnt es sich, sich umzuschauen und nach diesen Kisten auch zu suchen und dann hat man vielleicht Glück und findet eine Truhe. Und wenn nicht, sucht man halt weiter. Aber nur, wenn man wirklich Lust hat. Ich habe nämlich keine Lust dazu. Das klingt komisch, ist aber so. Tja, und da haben wir das eigentliche Problem.
Jetzt kommen wir zur Kritik. Die gefürchtete Kritik. Wie ich ja schon ein bisschen angedeutet habe oder ihr euch vielleicht mittlerweile denken könnt, finde ich das Spiel zusammengefasst nicht besonders gut. Ich habe zwar vieles gelobt und so, aber der Funke springt einfach nicht über. Es ist so, wenn man das Spiel spielt, dann freut man sich eigentlich schon auf andere Spiele und glaubt mir, das habe ich mega, mega selten. Tja, woran lag das? Es lag auch an dieser Eintönigkeit. Ich hatte nicht den Drang oder ich hatte nicht diesen Wissensturst. Wie mag das alles weitergehen und so. Es ist zwar gut und schön, dass zum Beispiel mal die Gespräche schön lang sind, aber irgendwie nicht unterhaltsam. Das springt auch schon der Funke nicht über meines froh, wenn das vorbei ist. So ging es mir jedenfalls. Die Kämpfe waren gut. Die haben mir Spaß gemacht. Aber wie ich schon erwähnt habe, die Welt an sich. Das heißt, es war alles zu plastisch, fand ich. Es war zwar schön bunt, aber bunt ist nicht alles.
Denn bunt sind auch Buntstifte und Buntstifte sind auch langweilig. Denn sie bewegen sich nicht, sie sprechen nicht und sie machen auch kein Männchen. Selbst wenn man ihnen das sagt und auch nicht, wenn man ihnen ein Leckerli gibt. Sie machen gar nichts. Ja, es muss auch natürlich aussehen und das war mir alles nicht so natürlich genug. Dann hat mir das ganze Spielprinzip nicht zugesagt.
Ich habe mal ihr anderes Spiel gespielt, was sie vor Jahren mal rausgebracht haben, The Outer Worlds. Da ist mir dann halt aufgefallen, dass sie dieses System einfach auf Avowed drauf gesetzt haben. Und was soll ich sagen, es fühlt sich überhaupt nicht gut an. Es passt gar nicht. Während es sich in The Outer Worlds ganz gut anfühlt, nicht perfekt, aber ganz gut. Es ist unterhaltsam. Ja, das könnte man auch schon wieder im anderen Podcast besprechen. Man kann, aber man muss nicht. Es passt einfach irgendwie alles gar nicht in Avowed . Es ist so künstlich draufgesetzt. Das System, nicht die Perücke, meine Meinung. Vielleicht haben die ja genau so Lust an diesem Game gehabt, es zu machen, wie ich es zu spielen. Weil es gab Stellen, die haben schon Spaß gemacht und Stellen wieder nicht. Das ging rauf und runter. Aber ja, letztendlich fehlte dann die Motivation. Die war dann weg. Meine Motivation, nicht die von dem Programmierer. Das weiß ich ja nicht, kann ich ja nicht sagen. Ich stecke da ja nicht drin. Dann kann dann wieder Stellen, die dann wieder besser waren, so Situation. Also ja, ich sag mal, es war vielleicht auch so, als sie das Spiel gemacht haben. Wer weiß, muss nicht, aber kann. Das ging immer rauf und runter, wie sie gerade Lust hatten. Es fühlt sich so an. Wuss aber nicht so sein. Ich würde keine Kaufempfehlung für Avowed geben. Ich habe es kostenlos spielen können. Es gab Avowed es nämlich im Xbox Game Pass. Da kann man das spielen, oder gibt es das immer noch zu diesem Zeitpunkt. Und den Xbox Game Pass kann ich dann auch empfehlen, wenn ihr den habt. Dann spielt es ruhig und habt damit Spaß. Wie gesagt, viele finden das Spiel toll. Viele sind ausgeflippt vor Freude, haben sich durch Luftballons gekauft und die knallen lassen. Nein, ich mag solche Spiele eigentlich auch. Spiele wie Baldur’s Gate 3, Skyrim, Elder Scrolls Online, Dragon’s Dogma 2, Elden Ring und und und. Die mag ich, aber dieses Spiel hier nicht.
Ja, ich gehe auch manchmal hin und zerfetze Spiele. Sowas gibt es leider auch. Ich weiß, dass die Leute viel Arbeit mit dem Game haben, aber ich muss einfach ehrlich sein. Und das bin ich hiermit auch. Das Game wäre viel interessanter gewesen, wenn sie sich etwas Neues ausgedacht und nicht einfach von diesem anderen Spiel, The Outer Worlds, das System da drauf gebrügelt hätten. Das machen andere zwar auch, aber ja, dann funktioniert es irgendwie auch, oder auch nicht. Also es muss nicht funktionieren, aber es kann. Es kommt immer aufs Spiel drauf an und auf die Macher, ob sie nicht so viele Donuts dabei essen und so. Weil das lenkt ja mega ab, das geht gar nicht. Vielleicht haben sie ja selbst bemerkt, dass es gar nicht so gut war. Mich wundert das eigentlich, dass es so eine gute Bewertung hat. So viele Leute gibt es so toll, wenn ja, kann man gar nicht mehr verziehen. Noch kürzer ausgedrückt, könnte man sagen, es ist ein seelenloses, steriles Spiel. So was habe ich schon lange nicht mehr.
Schade eigentlich. Es hätte wirklich was Großes werden können. Das ist aber nicht. Es gibt Leute, die jetzt böse auf mich sein werden, aber es ist wie es ist, es ist aber einfach nur die Wahrheit. Ich bin halt so, ich sage die Wahrheit. Ich schleime nicht um ein Spiel drumherum und schmier da Donuts drauf. Nein, das mache ich nicht. Wenn ein Spiel nicht gut ist, dann sage ich das auch. Und wenn ein Spiel gut ist, sage ich das.
Na ja, werden wir ja sehen. Ja, trotzdem bedanke ich mich vor euch, dass ihr bis zum Schluss durchgehalten habt. Mann, man, man, das ist schon krass.
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